Sonntag, 21. Januar 2018

Die Gesellschaft, die Angst – und ich?

Zum mittlerweile schon 24. Mal lud die Loge Zur alten Linde, eine der größten Freimaurerlogen Deutschlands, zu ihrem Neujahrsempfang. Mit Prof. Ekhart Wycik konnte ein Festredner gewonnen werden, der in Dortmund kein Unbekannter ist. Er war mehrjährig stellv. Generalmusikdirektor und hatte in der Zeit für ein Jahr die alleinige Verantwortung für den Dortmunder Musikbetrieb. Als Dirigent feierte er internationale Erfolge u.a. in Bozen, Edinburgh, Riga und Sarasota, Florida. Seit langem schon beschäftigt er sich mit der Verzahnung von Kultur und Gesellschaft. Heute ist er an einer der bedeutendsten Musikhochschulen in Europa Professor für Orchesterdirigieren.

Obwohl es uns in Deutschland objektiv besser geht als jemals zuvor, erzeugen die Risiken einer globalisierten Welt in vielen Bereichen der Gesellschaft Unsicherheit und Zukunftsangst. Gibt es einen Weg, als Einzelner dieser Tendenz zu begegnen – und welche Rolle können Kunst und Kultur dabei spielen? Unter dem Titel «Die Gesellschaft, die Angst – und ich?» ging Prof. Wycik dieser Frage in seinem bemerkenswerten Festvortrag nach.

Musikalisch wurde mit dem Duo Arie neues Terrain betreten. Juan Carlos Arancibia Navarro und seine Partnerin Anita Farkas spielen in 2018 bereits zehn Jahre zusammen klassische Gitarre und Querflöte. «Originelles und Originales für Flöte und Gitarre» nannten sie ihre drei Musikstücke, die das Publikum erfreuten.

Für alle die diesen aussergewöhnlichen Vortrag nachlesen möchten: Der nachfolgende Link stellt ihn als PDF zur Verfügung.


Die Gesellschaft, die Angst – und ich?